Platz 5, 15, 7, 16, 10, 10 und aktuell der 19. Rang: Das sind die Platzierungen des FSV Zwickau in der 3. Liga seit dem Aufstieg zur Saison 2016/2017. Nun, im verflixten siebten Jahr, ist der Klassenerhalt so schwierig wie nie zuvor zu realisieren.
Bei nur noch sechs ausstehenden Partien liegen die "Schwäne" schon sieben Punkte hinter dem rettenden Ufer zurück.
Bei nur sieben Saisonsiegen, nur Schlusslicht Meppen (vier Dreier) ist noch schlechter und 61 Gegentoren, nur Bayreuth (62 Gegentreffer) kassiert noch mehr Buden, stehen auch zwei Bilanzen zu Buche, die dem FSV Zwickau wenig Hoffnung auf den Klassenerhalt im 7. Drittliga-Jahr nach dem Aufstieg machen dürften.
Doch Frank Fischer, Sprecher des Vorstandes von Drittligist FSV Zwickau, hat die Mannschaft im Abstiegskampf noch nicht aufgegeben. Denn die Hoffnung des FSV lautet: Heimspiele!
Darum ist es beim ersten ‚Endspiel‘ am Sonntag gegen Essen enorm wichtig, dass so viele Fans wie möglich ins Stadion kommen, um das fast Unmögliche gemeinsam möglich zu machen.
Frank Fischer
Vier - gegen Rot-Weiss Essen, Waldhof Mannheim, Dynamo Dresden, TSV 1860 München - haben die Zwickauer noch bis zum Saisonende. Zudem spielen sie in Hannover gegen den VfB Oldenburg und beim VfL Osnabrück.
Fischer rechnet in der Bild-Zeitung vor, wie die Zwickauer doch noch drinbleiben könnten. Er erklärt seine Rechnung wie folgt: "Wenn wir die Heimspiele gewinnen und in Oldenburg oder in Osnabrück Zählbares mitnehmen, haben wir eine Chance auf den Klassenerhalt. Darum ist es beim ersten ‚Endspiel‘ am Sonntag gegen Essen enorm wichtig, dass so viele Fans wie möglich ins Stadion kommen, um das fast Unmögliche gemeinsam möglich zu machen. Voraussetzung ist aber, dass die Mannschaft wieder das Gesicht zeigt wie in Wiesbaden oder zu Hause gegen Saarbrücken - nur dann eben mit vollem Erfolg."